Die Bienenkiste
Wie wir zum Imkern kamen
Als vor einigen Jahren der örtliche Imker seine Imkerei aufgab, wurde es sehr still in unserem Garten.
Ich vermisste die Bienen, die bei uns am kleinen Teich ihr Wasser holten. Immer wieder spielte ich mit dem Gedanken, ob die Imkerei nicht etwas für uns sei.
Doch die viele Arbeit und die enormen Kosten für die Ausstattung schreckten ab.
Als ich dann vor drei Jahren auf die Möglichkeit aufmerksam wurde, mit der Bienenkiste zu imkern, begeisterte mich diese Vorstellung immer mehr.
Schnell war auch mein Mann für dieses Projekt gewonnen und so begannen wir mit der Umsetzung.
Zunächst informierten wir uns ausführlich über die Website von Eberhard Maria Klein www.bienenkiste.de .
Wir planten ein ganzes Jahr, informierten uns ausführlich, bauten die Kisten und sammelten erste Erfahrungen mit der wesensgemäßen Bienenhaltung und den Bienen durch den Imker der Waldorfschule Otterberg.
Uns wurde schnell klar, dass es ein Abenteuer wird.
Aber wir ließen uns auch von all den Zweiflern an dieser Art der Bienenhaltung nicht davon abbringen und waren überzeugt: wesensgemäß sollte die Haltung sein.
Das bedeutet:
Ja, so haben wir uns das vorgestellt und verwirklicht. Für uns ist es eine Möglichkeit in der Zeit des Bienensterbens so etwas für diese Insekten zu tun, die wir so notwendig brauchen. Menschen für diese Art der Bienenhaltung zu gewinnen ist uns ein großes Anliegen. Mit der Bienenkiste ist es nämlich möglich auch nur ein oder zwei Völker zu halten und die Kosten bleiben überschaubar.
Gerne unterstützen wir mit unseren Erfahrungen dabei.
Die Bienenhaltung ist meine Art, der Natur etwas mehr zurückzugeben als einen Dank. Ich bekomme so viel von Ihr.
Mögen die Bienen wieder zu Kräften kommen und diese schwierige Zeit überdauern.